BMEL-gefördertes Projekt KI-Pilot

Das Ziel des Projekt KI-Pilot liegt in der gezielten Nutzung von IoT- und KI-Technologie mit der Erforschung der zugehörigen Werkzeuge zur schnellen Umsetzung eines Minimum Viable Prototype (MVP).

Der Umgang mit Querschnittstechnologien wie Sensoren und Kommunikationsmodulen, deren Programmierung, Cloud-Anwendungen und KI-Algorithmen ist inzwischen eine Voraussetzung für neue Anwendungsideen und Geschäftsmodelle. Insbesondere Deutschlands Mittelstand steht noch ganz am Anfang, was die Nutzung dieser Querschnittstechnologien betrifft. Ein Grund hierfür ist der enorme Fachkräftemangel in diesem Bereich, da es wenige gute Absolventen gibt, die eine fundierte Ausbildung in allen Facetten dieser Querschnittstechnologie mitbringen. Hier wollen wir mit unserem Konzept eine Lösung für die ländliche Region erforschen, die den Zugang zu dieser Querschnittstechnologie insbesondere für kleine, junge interdisziplinäre Teams erleichtert, und die Entwicklung erster Demonstratoren (Rapid Prototyping) im Bereich IoT und KI (RapidAI) und somit die Gründung interdisziplinärer Startups beschleunigt. Dazu wollen wir im Rahmen des Projektes grafische Software-Tools und neue Werkzeuge, insbesondere für KI im ländlichen Raum, erforschen und entwickeln und diese zielgerichtet auf einer smarten Daten-Plattform für ländliche Regionen bereitstellen und veröffentlichen. Ein weiterer Aspekt des Projektes beschäftigt sich mit der Erforschung von Edge-Technologien und Low-Complexity-Algorithmen, die insbesondere relevant für den Einsatz in der Landwirtschaft sind. Neben der Forschung sollen digitale Bildungsinhalte auf einer Weiterbildungsplattform präsentiert werden, die gerade in Zeiten wie wir sie aktuell in der Corona-Krise erleben, immer wichtiger werden. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sollen schließlich verschiedene Best Practice-Beispiele und KI-Forschungsdemonstratoren konzipiert und entwickelt werden und in einem Reallabor für Künstliche Intelligenz ausgestellt werden.

 

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