Das FloReST Team stellt sich vor: Universität Trier

Bildquelle: Jan Bartsch

Das FloReST Team stellt sich vor: Universität Trier

Das FloReST-Team der Universität Trier (von links nach rechts):

Jan Bartsch, M. Sc.: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in FloReST, Masterabschluss im Studiengang Prozessdynamik an der Erdoberfläche, Projektschwerpunkt: Thermal- Drohnentechnik und Dotierversuche

JProf. Dr. Tobias Schütz: Professor und Fachbereichsleiter der Fachrichtung Hydrologie an der Universität Trier

Melissa Rennett: Bachelorstudentin im Studiengang Umweltgeowissenschaften, Bachelorarbeit zum Thema: Untersuchung saisonaler Einflüsse auf die Entstehung von Oberflächenabfluss bei Starkregen mittels Beregnungsversuchen

Luca Guth: Bachelorstudentinim Studiengang Umweltgeowissenschaften, studen-tische Hilfskraft zur Unterstützung bei Feldarbeiten

Maria Kaiser: Bachelorstudentin im Studiengang Umweltgeowissenschaften, Bachelorarbeit zum Thema: Kartierung hydrologischer Prozesse anhand Elektrischer Widerstandstomographie (ERT), studentische Hilfskraft zur Unterstützung bei Feldarbeiten

Mathias Jackel, M. Sc.: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in FloReST, Masterabschluss im Studiengang Prozessdynamik an der Erdoberfläche, Projektschwerpunkt: Hydrologische Modellierung und Belastungsszenarien

 

Unser Projekt-Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Smart-Tools zur belastungs-abhängigen Ausweisung von Notabflusswegen im Siedlungsbereich.

Gemeinsam mit unseren kommunalen Kooperationspartnern werden kritische Punkte in der urbanen Infrastruktur an bereits bekannten, d.h. dysfunktionalen Not-Abflusswegen identifiziert. Für diese Standorte wird die Belastungsermittlung mittels hydrologischer Modellierung und begleitenden Feldexperimenten durchgeführt.

Anhand von Dotierversuchen werden die Talwege der beschriebenen, dysfunktionalen Not-Abflusswege im Siedlungsbereich markiert und mit thermal gestützter Drohnentechnik flächendeckend kartiert. In Verbindung mit den simulierten Extremabflüssen können die kartierten Notabflusswege dann auch hydraulisch dimensioniert werden, um deren räumliche Ausdehnung zu identifizieren.

Im Ergebnis können aus den erhobenen Daten belastungsabhängige Notabflusswege und daraus resultierende Überflutungsrisiken betroffener Infrastrukturen und Grundstücke als hochauflösende GIS-Datensätze vorgelegt werden und damit als Grundlage für die Planung einer nachhaltigen Siedlungswasserbewirtschaftung genutzt werden.

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