Projekt des Monats

Browsergame zum Thema Nachhaltigkeit – Ökosia

Im Sommersemester 2011 befassten sich 7 Bachelor-Studenten mit der (Weiter-)Entwicklung des Browsergameprototyps „Ökosia“.

Zu den Aufgaben der Studenten gehörte die Programmierung mehrerer Menüs, so wie die Möglichkeiten mit der Karte interagieren zu können (Scrollen, Bauen, Infos abrufen uvm.). Viele Berechnungen, wie der Radius der Gebäude, Einwohner, CO2 und Geld, die Zufriedenheit jedes Bewohners und einiges mehr, gehörten auch zu ihren Aufgaben. Zudem  mussten viele Gebäudegrafiken, Menüs und Buttons entworfen werden.

In dem Spiel „Ökosia“ geht es darum eine Stadt zu bauen und diese zu verwalten. Dazu müssen Wohnhäuser gebaut werden, die Geld (durch Steuern) abwerfen. Das Spiel ist ein Browsergame in dem später tausende Spieler darum „kämpfen“ die schönste, größte und effektivste Stadt zu besitzen.

Das Spiel hat nur Geld als Währung, da sehr viele Rohstoffe das Browsergame nur unnötig komplex machen würden. Zudem wird der Spieler mit dem Energiebedarf der Stadt und dem CO2-Ausstoß konfrontiert und er wird Gebäude erforschen müssen, um diese bauen zu können.

Der User steht vor der Wahl, große, effektive aber umweltbelastende Gebäude zu bauen, oder auf erneuerbare Energien zu setzen, wodurch das CO2-Konto geschont wird.

Die Zufriedenheit der Bewohner wird durch "zufriedenheitssteigernde" Gebäude, wie Restaurants, Geschäfte etc., erhöht. Damit die ganzen Einrichtungen funktionieren, müssen Energiegebäude gebaut werden. Diese können sich negativ auf die Zufriedenheit angrenzender Wohnungen auswirken (z.B. Kohlekraftwerk).

Geplant sind noch Effekte wie Naturkatastrophen, die Spieler bestrafen oder belohnen sollen, je nachdem wie deren Spielweise ist, ein Spielerranking und dass Spieler sich zusammenschließen können.
Außerdem soll Vegetation implementiert werden. So wird der Spieler mit mehreren Wäldern sein CO2-Konto verbessern können.

Im WS 2011 soll das Spiel von einer kleinen Gruppe aus Studenten getestet werden, bevor es in die Open Beta geht.

Bearbeitet von:

Clemens Hofmann

Daniel Meurer

Fabian Funk

Julia Schmidt

Marc Köhler

Patrick Decker

Tobias Betz

Unter Leitung von:

Prof. Dr. Martin Rumpler

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