Projekt des Monats

Nachhaltigkeitsbericht 2012

Um die herausragende Position des Umwelt-Campus Birkenfeld im Bereich Nachhaltigkeit weiter auszubauen, wurde im Sommersemester 2012 die zweite Version des Nachhaltigkeitsberichts von drei Master-Studierenden in Rahmen eines Projektes der Umwelt- und Betriebswirtschaft, unter der Leitung von Prof. Dr. Helling, verfasst.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken am Umwelt-Campus steht seit der Gründung im Jahre 1996 im Vordergrund. Nachhaltigkeit ist heute ein Trend und ein Thema, mit dem sich Menschen auf der ganzen Welt beschäftigen. Die GRI-Richtlinien dienen im Nachhaltigkeitsbericht dem Analyseansatz, da neben den ökologischen auch soziale und ökonomische Kriterien untersucht werden.

2012 liegt der Fokus des Nachhaltigkeitsberichts besonders auf den sozialen Aspekten. Mit dem verliehenen Zertifikat „familiengerechte Hochschule“ im Jahr 2011 demonstriert der Umwelt-Campus die Bereitschaft gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Mit der Unterstützung des Gleichstellungsbüros reiht sich der Umwelt-Campus somit in eine Liste großer Institutionen, Unternehmen und Hochschulen in Deutschland ein, deren Ziel die aktive Gleichstellung und die Förderung von Familien ist. Kinderbetreuung und Familienunterstützung wird am Umwelt-Campus groß geschrieben.

Darüber hinaus werden die ökonomischen Aspekte im Nachhaltigkeitsbericht detailliert dargestellt. Die breite Anwendung von erneuerbaren Energien und des Stoffstrommanagements am Umwelt-Campus macht ihn schon heute zum einzigen „Zero-Emission-Campus“ Europas. Photovoltaik, Solarthermie, Erdwärme, Regenwasserzisternen sowie die Optimierung von Kreisläufen durch Effizienzstrategien sind genutzte Potenziale des Umwelt-Campus. So wurde der Campus auch als Grünste Hochschule Deutschlands 2011 gewählt. Außerdem zeigt das aktuell eingeweihte und mit modernsten Standards ausgestattete Kommunikationszentrum, den Bau eines Nullemissionsgebäudes, das bisher in Deutschland einzigartig ist und als Musterbeispiel gilt.

Nicht zuletzt wurden die ökologischen Aspekte präsentiert. Daten, bspw. Angaben zur Höhe der Drittmittel aus den Jahresberichten 2010 und 2011 der FH Trier oder die gesamten Ausgaben der Hochschule, wurden hierzu verwendet. Überprüfung, Datenabgleich und -sammlung in Kooperation mit den Verantwortlichen aus den verschiedenen Bereichen der Verwaltung, Betriebstechnik, UCB-Contact, dem technischen Fachbereich, vielen Studierenden und Professoren/innen wurden vorgenommen und analysiert.

Die zusammengetragene Datenmenge ermöglichte schließlich die Vollendung des Projektes mit der Veröffentlichung des 2. Nachhaltigkeitsberichts.

Projektbearbeiter:

Tatjana Mamedow

Stefanie Ströher

Christina Biehl

unter Leitung von:

Prof. Dr. Helling

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