
Ein handelsübliches PVC-Rohr, Schraubmuffen, ein Adapter um den Ultraschallsensor zu befestigen und eine Abschlusskappe sorgen für ein günstiges und wasserdichtes Gehäuse.
Um den Pegel mit Solarenergie zusätzlich zu versorgen, benötigen wir zusätzlich eine Kabeldurchführung
Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.
Wir nutzen PVC-Rohre mit 50mm Durchmesser (außen) und 2,4mm Wandstärke als Basis für unseren Hochwasserpegel. Die Platine ist extra dafür angepasst, sodass sie hineinpasst und das Pegelgehäuse handlich bleibt.
Pro Hochwasserpegel benötigen wir ca. 22cm Rohr, welches wir mit einer Handsäge zurechtschneiden.
Damit der Hochwasserpegel einfach gewartet werden kann, muss ein Verschluss gewählt werden, der aufschraubt werden kann, ohne die Platine und die innenliegenden Kabel zu verdrehen.
An die untere Seite setzen wir eine 2-fach Klebemuffe. In die glatte Seite können wir einen Reduzierring mit Innengewinde setzen. Dort lässt sich unser Ultraschallsensor einfach festdrehen.
Achtung: andere Ultraschallsensoren haben gegebenenfalls andere Gewinde. Wir verwenden neben dem Maxbotix auch den DFRobot-Ultraschallsensor. Dieser kommt mit einem metrischen Gewinde. Einen passenden Adapter haben wir aus PETG 3D-Gedruckt (Datei).
Für das "obere" Ende haben wir eine Klebemuffe mit Außengewinde gewählt, die dann mit einer Schraubkappe verschlossen werden kann. In die Klebemuffe bohren wir ein 11mm Loch und schneiden mit einem Gewindeschneider ein 12x1,5mm Gewinde hinein. Hier wird später das Kabel für das Solarpanel durchgeführt. Damit das Ganze dicht bleibt, verwenden wir eine Kabeldurchführung.
Wir verwenden PVC-Kleber (PVC-U Kleber 125ml Tube), um die Muffen und Kabelduchführungen fest miteinander zu verbinden. Der Kleber dichtet zusätzlich ab, sodass bei Regen kein Wasser in den Pegel gelangen kann.
Achtung: Bedienungsanleitung beachten, nicht in geschlossenen Räumen verwenden.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier