Pressemitteilung

Erfolgreicher Studienauftakt mit Jürgen Resch als Gastredner

Premiere: Studienstarter*innen „Nonprofit und NGO-Management“ auf dem Campus zusammen mit Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (ganz rechts) und dem Studiengangsleiter Prof. Klaus Rick (Zweiter von rechts) | Foto: Stefan Stumm
Premiere: Studienstarter*innen „Nonprofit und NGO-Management“ auf dem Campus zusammen mit Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (ganz rechts) und dem Studiengangsleiter Prof. Klaus Rick (Zweiter von rechts) | Foto: Stefan Stumm

Der neue Studiengang ‚Nonprofit und NGO-Management‘ am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier ist erfolgreich in das Wintersemester gestartet. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V., begleitete persönlich die Begrüßung der Studienstarter mit einer Ansprache.

Birkenfeld. Ein weiterer interdisziplinärer, im Schwerpunkt auf Gemeinnützigkeit ausgerichteter Studiengang am Umwelt-Campus Birkenfeld hat pünktlich zum Wintersemester erfolgreich begonnen. Das neue Bachelor-Angebot „Nonprofit und NGO-Management“ ist in dieser Form bundesweit einzigartig und vermittelt praxisnah grundlegende Kenntnisse rund um das Nonprofit-Management in Nichtregierungs-Organisationen (NGOs) und anderen Einrichtungen, die ohne Gewinnerzielungsabsicht tätig sind.

Mit einem „Herzlich Willkommen an einem besonderen Ort!“ begrüßte am vergangenen Dienstag der Studiengangsleiter und Initiator des neuen Studiengangs Prof. Klaus Rick zusammen mit einem Grußwort des Dekans Prof. Klaus Helling die Studienstarter aus dem gesamten Bundesgebiet.

Als besonderes ‚Bonbon‘ war Rick gelungen, Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe e.V. als prominenten NGO-Vertreter für das erste Zusammentreffen zu gewinnen. Er kennt den Umwelt-Campus Birkenfeld und dessen Profil seit vielen Jahren und hat ihn mehrfach besucht. Als Impulsgeber des neuen Angebotes ließ er es sich nicht nehmen, die Neulinge aus erster Hand motivierend über die facettenreiche Arbeit in Nonprofit-Organisationen und NGOs zu informieren. Nach Reschs Erfahrung gewinnt dieser Sektor immer stärker an Bedeutung als Stimme und Korrektiv für die Politikgestaltung und öffentliche Meinungsbildung - und bietet gute Karrieremöglichkeiten. Umso mehr freut sich Resch, dass der Studiengang, praxisnah mit allen wichtigen Bausteinen ausgestaltet, nun passgenau für Nichtregierungsorganisationen angeboten wird: „Die im Lehrplan abgebildete Kombination aus betriebswirtschaftlichem und juristischem Grundwissen sowie wichtigen Elementen speziell für nachhaltigkeitsorientierte NGOs wie z.B. Fundraising, Campaigning und Kommunikation – in enger Verknüpfung mit der praktischen Arbeit in kooperierenden Einrichtungen – ist absolut überzeugend.“

Engagierte Kooperationspartner kommen auch aus der Region: die Stefan-Morsch-Stiftung aus Birkenfeld bietet einen dualen Ausbildungsplatz an, ebenso der Evangelische Kirchenkreis Obere Nahe und die shg-Kliniken, beide aus Idar-Oberstein, sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft im St. Wendeler Land, um nur einige Einrichtungen in der Umgebung von Deutschlands „Grünster Hochschule“ zu nennen. Weitere überregional bekannte Nonprofit-Organisationen, auch aus dem sozial-humanitären Bereich, kommen u.a. aus Baden-Württemberg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für umweltbewusstes Management B.A.U.M. mit Sitz in der Hansestadt und über 700 Mitgliedsunternehmen konnte ebenfalls für dieses Modell gewonnen werden.

Verbands-, Stiftungs- und NGO-Arbeit in Gastvorlesungen, Seminaren und Vorträgen werden von Praktikern mitgestaltet. Ergänzend finden für dual Studierende in den vorlesefreien Zeiten bezahlte Praktika in den NGOs statt. Das an der Hochschule Trier erfolgreiche Modell wird schrittweise verbreitert, insgesamt sind bereits über 500 duale Studierende immatrikuliert.

Die weiteste Anreise hatte übrigens eine junge internationale Studienanfängerin: sie kommt -über eine Sozialeinrichtung im schwäbischen Weckelweiler- gar aus der Mongolei.

„Ab dem ersten Semester werden bwl- und juranahe Lehrinhalte, stets nachhaltigkeitsbezogen bei Klima-, Umwelt- und Naturschutz, in sozial-humanitären, karitativen und bildungsnahen Themen in den Ausbildungsmittelpunkt gerückt.“ so Klaus Rick, der auch unter dem Eindruck der offenbar klimabedingten Ahrtal-Katastrophe steht: „ Die Solidarität der helfenden Menschen dort ist beeindruckend und zeigt auf dramatische Weise, wie sehr der Staat gemeinwohl- und zukunftsorientierte junge Menschen, und das nicht nur beim Wiederaufbau, braucht! Wir bieten nun eine solide Ausbildung dafür.“

Nähere Informationen zum neuen Studienangebot – auch für interessierte Kooperationspartner- unter www.umwelt-campus.de/studium oder direkt bei Prof. Rick (k.rick(at)umwelt-campus.de).

 

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