Pressemitteilung

Umwelt-Campus präsentiert sich auf dem Forum Digitale Technologien in Berlin

Marcel Garling, Mitarbeiter der Fachrichtung Informatik, mit der künstlichen Nase. Foto: Gino Rottenbach, Umwelt-Campus Birkenfeld
Marcel Garling, Mitarbeiter der Fachrichtung Informatik, mit der künstlichen Nase. Foto: Gino Rottenbach, Umwelt-Campus Birkenfeld

Künstliche Intelligenz, Big Data, Robotik: Die Digitalisierung macht keinen Halt vor den Domänen des deutschen Mittelstands. Um den digitalen Wandel gemeinsam zu meistern, entstehen daher zahlreiche große und kleine Initiativen. Ganz vorne mit dabei ist das Forum Digitale Technologien, welches sich als Wissens- und Informationsplattform für den Mittelstand sowie als international agierendes Netzwerk einen Namen macht. In seiner Zentrale in Berlin stellt das Forum herausragende Forschungsprojekte aus. Genau der richtige Ort für den Umwelt-Campus Birkenfeld, der seit September mit seinem Demonstrator „Künstliche Nase“ dort vertreten ist.

Die künstliche Nase verdeutlicht auf anschauliche Weise die Mächtigkeit des maschinellen Lernens: Ein Gassensor, angeschlossen an den vom Umwelt-Campus mitentwickelten IoT-Kleinstrechner „Octopus“, wird zur Unterscheidung verschiedener Getränkesorten genutzt. Ist die Nase anfangs noch „dumm“, lernt sie durch gezieltes Training schon nach wenigen Proben die Getränke zuverlässig am Geruch zu bestimmen. Zunächst als Prototyp für die Lehre entwickelt, ist die Nase nun eines der beliebtesten Ausstellungsobjekte.

Die künstliche Nase entstand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts COSY unter der Leitung des Umwelt-Campus im Verbund mit der RWTH Aachen. Neben COSY, welches sich mit der Entwicklung cyber-physischer Systeme für die Lehre befasst, beheimatet der Umwelt-Campus zahlreiche weitere Projekte zur Digitalisierung und ihrer Auswirkungen, beispielsweise IoT-Pilot und LandLeuchten.

 

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