Das PAE-e-green Projekt stellt sich der Herausforderung, die Elektromobilitäts-Wertschöpfungskette in der Großregion zu dekarbonisieren. Angesichts des Übergangs zur Elektromobilität und der zunehmenden Notwendigkeit, nachhaltige Produktions- und Verbrauchsmodelle zu fördern, verfolgt das Projekt das Ziel, nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Automobilindustrie zu leisten, sondern auch neue nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten für alle Akteure in der Wertschöpfung zu schaffen. Dabei liegt der Fokus besonders auf der Integration der Kreislaufwirtschaftsprinzipien und Effizienzmaßnahmen sowie auf der Schaffung von Synergien zwischen Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.
Innovationsmotor Demonstratoren
Ein Schlüsselelement des Projekts ist die Entwicklung von Demonstratoren, die als praktische Beispiele für die Umsetzung der Dekarbonisierungsstrategien dienen. Diese Demonstratoren werden speziell entworfen, um verschiedene Aspekte der Wertschöpfungskette abzudecken – von der Produktion über die Lieferkette und Ladeinfrastruktur bis hin zum Recycling und der Endnutzung von Elektrofahrzeugen. Sie dienen nicht nur als Beweis für die Machbarkeit der vorgeschlagenen Lösungen, sondern auch als Inspirationsquelle für Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die in diesem Bereich tätig sind.
Unterstützung für KMU
Ein Teil des Projekts ist die gezielte Unterstützung kleiner und mittelständiger Unternehmen (KMU), die in der Mobilitätsbranche tätig sind. Das Projekt lädt KMU ein, sich zu melden und Teil eines innovativen Netzwerks zu werden.
Konsortium | Hochschule Trier- Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB); Pôle Véhicule du Futur (PVF); Chamber of Commerce and Industry Grand Est (CCI); Université de Liège |
Laufzeit | Juli 2023 - Dezember 2026 |
Gefördert durch | Interreg - Kofinanzierung von der Europäischen Union |
Im Programm | Eine grünere Großregion |
Fördersumme | 2.2 Mio. €; Anteil der Hochschule Trier: 789.437 € |
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