RE-BUILD-OWL

Digitalisierungskompetenz für zirkuläres Bauen in Ostwestfalen-Lippe (OWL)

Foto: Joachim Stäbler

Das Projekt RE-BUILD-OWL gestaltet die Bauwende in OWL aktiv mit und nutzt die Chancen einer Transformation der kommunalen Bau- und Sanierungstätigkeiten zum zirkulären Bauen für die Regionen Lippe und Ostwestfalen-Lippe. Als Modellvorhaben im Bereich Digitalisierungskompetenz für kommunales Handeln hat RE-BUILD-OWL zum Ziel, partizipativ und co-kreativ eine kommunale Innovations- und Transferplattform sowie eine praxisnahe Roadmap „Zirkuläres Bauen OWL“ zu entwickeln.

Um bestehende kommunale Entscheidungsroutinen zu durchbrechen und den Weg für die Transformation zu einer zirkulären Bauwirtschaft zu ebnen, werden parallel vier Arbeitspakete verfolgt:

In AP1 finden Analysen bestehender kommunaler Strategien der (zirkulären) Bau- und Sanierungstätigkeit statt. Auch werden die entsprechenden Stoffströme und der konkrete Bestand untersucht, um Entwicklungsszenarien für eine Bauwirtschaft 2050 zu erstellen.

Parallel dazu wird in AP2 eine Roadmap der angestrebten Transformation entwickelt. Es beginnt mit der Aktivierung der potenziellen Nutzer, um Bedürfnisse und Anforderungen abzufragen. Aus der gemeinsamen Leitbildentwicklung sowie aus den Fach- und Strategiedialogen werden die notwendigen Funktionen für eine digitale kommunale Transferplattform (AP3) abgeleitet und münden in eine modular ausgestattete Roadmap inkl. Bildungsangeboten.

Zentrales Arbeitspaket ist das AP3, in dem die Konzepte und zentralen Funktionen der beiden Kernelemente des Projektes entworfen werfen, und zwar der digitalen Transferplattform und dem Zukunftsatlas „Zirkuläres Bauen OWL“. Am Ende des Projektes steht ein Prototyp.

Das AP4 bildet den Rahmen des gesamten Projektes und vereint in sich neben der Projektkoordination auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, eine begleitende und summarische Evaluation sowie einen abschließenden Syntheseworkshop, in dem u. a. Leitlinien für ein interkommunales Wissensmanagement vorgestellt werden.

Konsortium Projektbeteiligte: Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS), Kreis Lippe, Lippe zirkulär, Wissenschaftsladen Bonn e.V.; Assoziierte Partner: CirQuality OWL, DIN e.V. Berlin, Energie Impuls OWL e.V., Handwerkskammer OWL zu Bielefeld, Innovation Campus Lemgo, Madaster GmbH
Laufzeit Oktober 2021 - Dezember 2023
Gefördert durch Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Programm: Region Gestalten, Modellvorhaben Heimat 2.0 - Potenziale digitaler Lösungsansätze, finanziert aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+)
Fördersumme 565.447,72 €; Anteil der Hochschule Trier: 162.765,99 €

Projektleitung an der Hochschule Trier:

Thomas Anton
Thomas Anton, M.Sc., Dipl. Betriebswirt (FH)
Beschäftigter IfaS

Kontakt

+49 6782 17-1571
+49 6782 17-1264

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9926 | Raum 112
Manuel Schaubt
Manuel Schaubt, M. Sc., Dipl. Betriebswirt (FH)
Beschäftigter IfaS

Kontakt

+49 6782 17-1488

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9926 | Raum 46
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