Robot Hub Transfer

Grenzüberschreitender Robotik-Hub für den Technologietransfer für die KMU des Oberrheins

Foto: Thomas Bartscherer

Der steigende Fachkräftemangel und wachsender Wettbewerbsdruck fordern die Unternehmen auch in der Region Oberrhein heraus: Unternehmen müssen sich an neue Lösungen trauen, um für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein. Eine Lösung kann der Einsatz von Robotern sein, die insbesondere produzierenden und wertschöpfenden Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen. Mit dem neuen Interreg-Projekt "Robot Hub Transfer" werden Unternehmen beim Einsatz von Robotik unterstützt.

Projektziele
Das Interreg-geförderte Projekt Robot-Hub-Transfer hat zum Ziel, gerade kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz bei der Einführung von Robotersystemen zu unterstützen. So können Prozesse in den Unternehmen automatisiert und verbessert werden. Mitarbeiter, die bislang an unattraktiven Arbeitsplätzen eingesetzt waren, können entlastet und in anderen wertschöpfenden Tätigkeiten eingesetzt werden.

Maßnahmen
In der dreijährigen Laufzeit werden 100 Unternehmen eine Erstberatung und Potenzialeinschätzung erhalten und 50 Unternehmen ein eigenes Robotersystem integrieren und in Betrieb nehmen. Dabei reicht die Unterstützung von einer initialen Ist-Analyse bis hin zu einer ersten Machbarkeitsstudie.

In Veranstaltungen, auf Messen und Roadshows wird sich das Projekt auch der Öffentlichkeit vorstellen und Bewusstsein in der Gesellschaft schaffen, dass Robotik eine wichtige Säule beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Oberrhein ist.

Auf der in Kürze verfügbaren Projektwebseite werden alle Informationen aufbereitet, Ergebnisse präsentiert und Kontaktmöglichkeiten geschaffen.
 

Projektpartner
Die Projektpartner sind ein Zusammenschluss verschiedener Hochschulen, Forschungsinstituten, Anwendern und Ausrüstern. Durch das heterogene Projekt-Team kann auf die verschiedensten Unternehmensanfragen optimal reagiert werden. Professor Vette-Steinkamp und sein Team der Arbeitsgruppe Umweltgerechte Produktionsverfahren übernehmen die Projektleitung.

Konsortium Interreg Oberrhein; Hochschule Trier - Umwelt-Campus Birkenfeld; Hochschule Karlsruhe; Hoschule Offenburg; Université de Haute-Alsace ENSISA; CCI Alsace: Chambre de Commerce Alsace Eurométropole; FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz; Institut für Automation; Hightech Zentrum Aargau; Basel Area Business & Innovation; Swiss Mechatronics
Laufzeit April 2023 - September 2026
Gefördert durch Région Grand Est: Interreg Oberrhein; Carl-Zeiss-Stiftung
Im Programm Programm Interreg Oberrhein 2021-2027
Fördersumme 1.700.719 €; Anteil der Hochschule Trier: 976.330 €

Projektleitung an der Hochschule Trier:

Prof. Dr.-Ing. Matthias Vette-Steinkamp
Prof. Dr.-Ing. Matthias Vette-Steinkamp
Fachgebiet umweltgerechte Produktionsverfahren und industrielle Robotik

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9925 | Raum 116
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