Ziel des Projektes ist es, ein automatisches, robotergeführtes optisches Inspektionssystem für lasergeschnittene und geflochtene Stents zu entwickeln. Die röhrenförmigen Stents sind aus einem flexiblem Gittergerüst aufgebaut. Stents besitzen Durchmesser von 1,6 mm bis zu 2,5 mm und Längen von 8 mm bis zu 60 mm. Nach dem Laserschnitt aus dünnwandigen Rohren werden sie galvanisch poliert und nachfolgend erwärmt. Geflochtene Stents werden aus einem dünnen Draht, der aus einer Nickel Titan Formgedächtnis Legierung (Nitinol) besteht mit Hilfe einer Flechtvorrichtung manuell geflochten. Während der Qualitätskontrolle müssen unter anderem die Geometrie der Stents, die Stegbreite, die Oberflächenbeschaffenheit, Einschnürungen, farbliche Veränderungen und Risse überprüft werden, um ein einwandfreies Produkt zu gewährleisten.
Projektträger: BMBF (FHprofUnt 2018), positiv begutachtetes Projekt
Laufzeit: vor. 1.10.2019 - 30.09.2022
Der Forschungsbereich Robotik und Regelung am Umwelt-Campus der Hochschule Trier ist Projektpartner in dem von 2016 bis 2020 genehmigten EU Interreg Projekt „Robotix Academy“, dem außerdem die Universitäten Luxemburg, Metz und Lüttich und das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik ZeMA in Saarbrücken sowie 9 weitere strategische Partner angehören. 1,2 Mio. € aus dem Gesamtbudget des Projektes im Umfang von ca. 8 Mio. Euro sind hier dem Umwelt-Campus zugeordnet. Die thematische Ausrichtung des Projektes adressiert die Themenfelder Exzellente Forschung, Technologietransfer und Beteiligungsnetzwerke. Neue Robotertechnologien werden dabei an mehreren nationalen Forschungseinrichtungen erforscht.
Projektträger: EU
Laufzeit: 1.1.2016 - 31.12.2020
Im Forschungsbereich „Umweltgerechte Produktionssysteme“ des IBT beschäftigt sich die Arbeitsgruppe „Robotik und Regelung“ mit der Anwendung und Weiterentwicklung von kollaborativen Robotersystemen. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten liegt dabei in der Planung und Steuerung der Abläufe in komplexen Mensch-Roboter Arbeitsplätzen. Als Anwendungsbeispiel wird die industrielle Demontage technischer Produkte, wie z.B. Elektromotoren, zum Zweck der Wiedereinführung von Bauteilen in den Produktionsablauf (Remanufacturing) genutzt. Mehrere kooperative Demonstratoren für Roboter-Mensch Arbeitsplätze wurden bereits in Zusammenarbeit mit Unternehmen entwickelt.
Projektträger: Land Rheinland-Pfalz
Laufzeit: vor. 1.1.2011 - 31.12.2018
Das Projekt befasst sich mit dem Remanufacturing. Es sollen Strategien und Verfahren entwickelt werden mit deren Hilfe Elektromotoren automatisiert zerlegt werden können. Darüber hinaus werden die demontierten Komponenten getestet und inspiziert. Falls die Motoren mit Hochenergiemagneten ausgestattet sind und Elemente der seltenen Erden, wie z.B. Neodym enthalten werden spezielle Demontage und Prüftechniken entwickelt um die Magnete zu separieren und auf Wiederverwendbarkeit zu prüfen. Damit die Demontage wirtschaftlich erfolgt, werden Service Roboter eingesetzt, die den Arbeitsablauf nach Vormachen durch den Benutzer erlernen können. Es sollen vornehmlich recyclinggerecht konstruierte mechatronische Antriebe in die Betrachtungen einbezogen werden, da diese Systeme automatisiert zerlegt werden können. Insbesondere werden in einer ersten Stufe mechatronische Motoren der Firma SEW Eurodrive, Bruchsal untersucht und Demontagestrategien entwickelt. In einem Laborversuch wird ein Demontageroboter mit geeigneten Demontage-Werkzeugen ausgestattet und ein Roboterprogramm zur automatischen Demontage entwickelt. Die Firma hat ein Rücknahmesystem für ihre Motoren geplant. Dadurch kann die Typenvielfalt eingeschränkt werden. In einer Kooperationvereinbarung mit der Firma SEW wird die Zusammenarbeit beschrieben.
Projekträger: Firma SEW Eurodrive, Bruchsal, Drittmittelassistent und Doktorand und Hiwi Mittel
Laufzeit: 1.1.2014 - 31.12.2019
Die Firma Fissler entwickelt eine automatische Kochregelung. Die regelungstechnischen Entwicklungen werden vom IBT durchgeführt. Dazu wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen. Das Projekt befasst sich mit der Temperaturregelung zum Garen von Speisen. Dazu wurde eine Temperatur Sensorik entwickelt mit der die Topftemperatur an zwei Topfpositionen ermittelt und kabellos an eine elektronische Regelung übertragen werden kann. Es wurden verschiedene Übertragungstechniken wie RFID und Ultraschall geprüft. Die Regelung arbeitet mit einem Modell für das Gargut, da dessen Temperatur nicht gemessen werden kann. Es wurden strukturumschaltende Regel Algorithmen entwickelt und an verschiedenen Gerichten erprobt (z.B. Steak, Spargelcremesuppe, Kochen von Kartoffeln) getestet. Die Auslegung der Regler erfolgte mit dem Wurzelortskurvenverfahren. Die optimalen Temperaturverläufe z.B. zum Braten von Steaks können dem System durch eigene Kochversuche eingelernt werden. Es regelt bei weiteren Kochvorgängen dann die Temperatur automatisch nach den vorgegebenen Soll-Temperaturverläufen.
Projektträger: Firma Fissler, Idar- Oberstein
Laufzeit: 1. 8 2011 bis 30. 1 2012
Das Projekt befasst sich mit der Recyclingtechnik. Es sollen Strategien und Verfahren entwickelt werden mit deren Hilfe die Elektromotoren automatisiert zerlegt werden können. Darüber hinaus werden die demontierten Komponenten getestet und inspiziert. Falls die Motoren mit Hochenergiemagneten ausgestattet sind und Elemente der seltenen Erden, wie z.B. Neodym enthalten werden spezielle Demontage und Prüftechniken entwickelt um die Magnete zu separieren und auf Wiederverwendbarkeit zu prüfen. Damit die Demontage wirtschaftlich erfolgt, werden Service Roboter eingesetzt, die den Arbeitsablauf nach Vormachen durch den Benutzer erlernen können. Es sollen vornehmlich recyclinggerecht konstruierte mechatronische Antriebe in die Betrachtungen einbezogen werden, da diese Systeme automatisiert zerlegt werden können. Insbesondere werden in einer ersten Stufe mechatronische Motoren der Firma SEW Eurodrive, Bruchsal untersucht und Demontagestrategien entwickelt. In einem Laborversuch wird ein Demontageroboter mit geeigneten Demontage-Werkzeugen ausgestattet und ein Roboterprogramm zur automatischen Demontage entwickelt. Die Firma hat ein Rücknahmesystem für ihre Motoren geplant. Dadurch kann die Typenvielfalt eingeschränkt werden. In einer Kooperationvereinbarung mit der Firma SEW wird die Zusammenarbeit beschrieben.
Projektträger: Firma SEW-Eurodrive, Bruchsal
Laufzeit: 1. 5 2012 bis 30. 4.2014
Das Projekt befasst sich mit der Automatisierung eines Reinigungsprozesses bei der Produktion von Waschtischarmaturen. Die Armaturen aus Messing werden in einer Gießerei, die für hohe Stückzahlen und seltenes Umrüsten der Fertigungsmittel ausgelegt wurde, gegossen. Doch mittlerweile haben sich die Anforderungen an die Fertigung erheblich verändert. Die Produkte müssen in vielen verschiedenen Bauformen bei zum Teil geringer Herstellungsstückzahl gefertigt werden. Außerdem gibt es manuelle Arbeitsplätze für komplizierte Produkte, die den Werker durch aufzubringende Kräfte, Staub- und Hitzebildung sowie Lärm stark belasten. Die manuellen Arbeitsplätze sind im Bereich des Gießens, der Schleifbearbeitung, in der Kontrolle und der Montage vorhanden. Um zukünftig die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Verfahren zu erfüllen, müssen die Produktionsmittel flexibler und umweltgerechter werden. In diesem Projektabschnitt soll die konventionelle manuelle Reinigungstechnik, bei der eine Person mit einer Bürste die Kokillen reinigt, durch einen Roboter ersetzt werden. In einem Laboraufbau im Technikum in Birkenfeld werden sowohl die automatisierungstechnischen Anforderungen festgelegt als auch die Roboterprogrammierung durchgeführt. Weiterhin werden alternative Reinigungstechniken, wie das Reinigen mit Trockeneis und das Schneestrahlreinigen getestet und deren Wirtschaftlichkeit bezogen Energieeinsatz, Materialeinsatz und Emissionsverhalten geprüft.
Projektträger: Firma Ideal Standard, Wittlich
Laufzeit: 1. September 2009 bis 30. Juni 2010
Die Firma E-Mobile baut Elektrofahrzeuge und stellte dem Umwelt-Campus bereits 2007 ein TWIKE Fahrzeug für Versuche zur Verfügung. Die Firma beauftragte das IBT ein 1:1 Styropor Modell für ein neu entwickeltes Fahrzeug zu bauen. Das Modell dient der Abformung zur Erstellung der Außenhaut. Das IBT und plante den Bau des Modells aus 6 einzelnen Styropor-Rohblöcken mit den zur Verfügung gestellten 3D Konstruktionsdaten. Die Blöcke wurden über eine entwickelte Spannvorrichtung gehalten. Die Fräsbahnen für einen Industrieroboter wurden mit dem selbst entwickelten Programm RoboMill off –line programmiert. Das fertige Modell wurde ausgeliefert und vom Kunden bereits weiterverarbeitet.
Projektträger: Firma E-Mobile,Kassel
Laufzeit: 1. September 2009 bis 30. Juni 2010
Projektträger: Firma Ideal Standard, Wittlich
Laufzeit: 1. September 2005 bis 30. Juni 2007
Projektträger: Firma Küttner, Trier
Laufzeit: 1. Mai 2006 bis 30. 8.2006
Projektträger: Firma SAT Recyclingtechnik, Worms
Beteiligung am Aif/Pro Inno II Projekt mit Ifas und Firma SAT
Laufzeit: 1. Mai 2005 bis 30. 8.2007
Projektträger: BMBF
IBT war Unterauftragnehmer der Firma Bosch im Konsortium mit Fa. Atmel Heilbronn, ein weiterer Unterauftragnehmer war das FhG in Dresden
Laufzeit: 1. 1. 2003 bis 30. 1.2006
Projektträger: Firma Daimler-Chryser, Stuttgart-Untertürkheim
Laufzeit: 1. 1. 2003 bis 30. 11.2006
Projektträger: Firma Thyssenkrupp Uhde, Dortmund
Laufzeit: 1998-2002
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