In diesem Projekt zeigen wir Umweltdaten (z. B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit) nicht nur am Neopixel oder seriellen Monitor an, sondern im Webbrowser – z. B. am Handy. Dazu bauen wir einen kleinen Webserver, der eine eigene Webseite liefert. Gleichzeitig lernen wir auch etwas über WLAN, Client / Server und Protokolle wie HTTP, DNS und HTML.
Erweiterungen:
mDNS aktivieren → Browser erkennt octopus.local statt IP-Adresse. Eigentlich sind wir es gewohnt, im Webbrowser eine URL einzugeben (z. B. https://www.umwelt-campus.de). Eine RRL (Uniform Resource Locators) ist ein lesbarer Name, den Menschen leicht verstehen können. Computer dagegen kommunizieren über IP-Adressen (z. B. 93.184.216.34). Damit dein Handy also weiß, welche IP-Adresse zu einer URL gehört, verwendet es das DNS-Protokoll. DNS (Domain Name System) ist wie ein Telefonbuch des Internets. Wenn du eine URL aufrufst, passiert normalerweise Folgendes: Dein Gerät fragt beim DNS-Server nach: „Welche IP-Adresse gehört zu www.umwelt-campus.de?“ Der DNS-Server sucht den Eintrag heraus. Dein Gerät erhält die IP-Adresse und verbindet sich damit zum Webserver. Diese automatische Vermittlung funktioniert allerdings nur im "großen Internet". Aber für unser lokales Netz gibt es mit mDNS (multicast DNS) ist ein Protokoll, das Geräte in einem lokalen Netzwerk ermöglicht, sich gegenseitig über Namen zu finden, ohne einen zentralen DNS-Server zu benötigen. Statt eine IP-Adresse einzugeben, kann man Geräte über Namen wie "makey.local" oder „opctopus.local“ erreichen.



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