Natur- und Landschaftsschutz

Ocean Biogeographic Information System (OBIS):
www.iobis.org

The Ocean Biogreographic information System (OBIS) seeks to absorb, integrate, and assess isolated datasets into a larger, more comprehsensive pictures of life in our oceans. The system hopes to stimulate research about our oceans to generate new hypotheses concerning evolutionary processes, species distributions, and roles of organisms in marine systems on a global scale.

 

Landschafts- und Naturschutzinformationssystem des BfN (LANIS-Bund):
www.bfn.de

Das Landschafts- und Naturschutz-Informationssystem des Bundes besteht aus verschiedenen Fachinformationssystemen und Fachverfahren. Zu den FIS gehören die zentralen Daten zu Flora, Fauna, Vegetation und Artenschutzrecht, zum Monitoring im Naturschutz und zur Landschaft, zu Schutzgebieten, Biotopen und zur räumlichen Planung. An einem fachübergreifenden Auskunfts- und Informationssystem wird gearbeitet. Auch ein Metainformationssystem auf der Basis des Umweltdatenkataloges (UDK) und ein Geodatenservice sind mit eingeschlossen. 

 

MAB Biosphärenreservat Pfälzerwald / Vosges du Nord:
www.pfaelzerwald.de/

Die Natur kennt keine Grenzen. Es ist daher von größter Wichtigkeit, sich von den - durch die Geschichte aufgebauten - Schranken, die man Grenzen nennt, frei zu machen, um in der Effizienz der Aktionen zum Natur- und Umweltschutz weniger eingeschränkt zu sein. Die Förderung einer nachhaltigen und dauerhaften Entwicklung, die sich um den Schutz eines gemeinsamen Natur- und Kulturraumes mit seinen Bewohnern beiderseits der Grenzen bemüht, eröffnet neue Perspektiven. In diesem Sinne wurde das grenzüberschreitende Biosphärenreservat geschaffen. Wenn man seine Grenzen öffnet, werden Ideenaustausch und Synergieeffekte gefördert, um damit zu bestmöglichen Lösungen für Mensch und Umwelt zu kommen. Ein virtueller Besuch bereitet auf die Besonderheiten in der Region vor.


FloraWeb:
www.floraweb.de

Das FloraWeb ist ein Daten- und Informationsportal zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands.  Das vom Bundesamt für Naturschutz angebotene System  ermöglicht einen Online-Zugriff auf Datenbanken mit Fotogalerie und Daten zu Verbreitung, Schutz und Gefährdung sowie zur Ökologie aller heimischen Pflanzenarten. 


Wildtierinformationssystem (WILD): 
www.jagdverband.de

WILD, das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands, wurde im Herbst 2000 vom Deutschen Jagdschutz-Verband ins Leben gerufen. Ziel dieses langfristigen Projektes ist die bundesweite Erfassung ausgewählter Wildtierarten mit wissenschaftlichen Methoden, um künftig über abgesichertes Datenmaterial zu verfügen. Aus den ermittelten Bestandsdichten und Bestandsentwicklungen, die unter Berücksichtigung unterschiedlicher Umweltfaktoren (u. a. Witterung, Einfluss von Räubern) aufgearbeitet werden, sollen Konzepte für den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Wildtierpopulationen entwickelt werden. Das umfangreiche Projekthandbuch beschreibt Ziele, Struktur und Umsetzung des Projektes WILD.

 

Biodiversität- Förderung alter Nutzpflanzen Rheinland- Pfalz:
www.dlr.rlp.de/Internet/global

Die große Bedeutung "alter" Nutzflanzensorten ist unbestritten um diese für zukünftige Generationen zu erhalten, haben die Dienstleistungszentren ländlicher Raum Rheinland- Pfalz das Projekt "Biodiversität- Förderung alter Nutzpflanzen" ins Leben gerufen. Hier werden alle Informationen über rheinland- pfälzische Nutzpflanzen, deren Ursprung sich bis vor 1970 zurückverfolgen lässt, gesammelt.


Forschungsserver Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Hainich und Schwarzwald
fs.nlphh.de/

Der Forschungsserver Nationalpark Hunsrück-Hochwald wurde im Rahmen eines F&E-Projektes am Umwelt-Campus Birkenfeld entwickelt und ist seit dem Jahr 2018 online. Ziel ist es, allen Wissenschaftlern bzw. Forschungsgruppen einen zentralen und effizienten Einstieg in die Literatur-und Datenlandschaft des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zu ermöglichen. Die Nationalparke Hainich und Schwarzwald haben sich mittlerweile der Idee "Forschungsserver" angeschlossen.

 

Biodiversitätsmonitoring-System der Schweiz: 
www.biodiversitymonitoring.ch/

Als eines der ersten Länder weltweit will die Schweiz ihre biologische Vielfalt überwachen. Während in den meisten Umweltbereichen in Zahlen gefasste Qualitätsziele anerkannt sind, gibt es bislang keine Vorgaben, wie sich die Biodiversität verändern soll. Das Biodiversitäts-Monitoring dient dazu, solche konkreten Ziele für die Naturschutzpolitik zu definieren und deren Folgen zu überprüfen.

 

Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier:
www.kulturdb.de/

Die Region Trier, eine der geschichtsträchtigsten Region Europas: Vorgeschichtliche Menhire, Römischen Großbauwerke, mittelalterliche Burgen und Städte, barocke Prachtbauten, Weindörfer und Weinschlösser, viele technische Denkmäler sowie Zeugnisse der ehemals blühenden jüdischen Kultur der Region Trier warten darauf, von Ihnen besucht zu werden. 

Fehlt ein wichtiges Kulturdenkmal und/oder besitzen Sie ein (besseres) Foto und/oder einen ausführlicheren Text für ein Kulturdenkmal? Die Kulturdatenbank freut sich über alle weiteren Informationen - Texte, Bilder, Videos, Sounds (z.B. zu Orgeln) - zu Kulturgütern in der Region Trier.

 

Deutschlandflora:
www.deutschlandflora.de

Dieser Webdienst des Bundesamts für Naturschutz stellt Verbreitungskarten sowie Informationen zu den Verbreitungspunkten von Flora in Deutschland zur Verfügung.

 

International Barcode of Life:
www.ibol.org

Die seit 2008 bestehende Wissenschaftsvereinigung arbeitet mit verschiedenen Regierungen zusammen und in zahlreichen Projekten mit dem Ziel die gesamte Biodiversität der Welt in einer großen Datenbank zu erfassen. Dazu wird die DNA jeder Spezies sequenziert und detailgenau aufgeschlüsselt. Der Fokus der Vereinigung liegt auf  der Bereitstellung von Technik und Infrastruktur, analytischen Protokollen und internationaler Zusammenarbeit.

 

Global Biodiversity Information Facility:
www.gbif.org

Bei der Global Biodiversity Information Facility handelt es sich um ein internationales Netzwerk und Dateninfrastruktur, gegründet durch die OECD. Sie stellt jedem überall weitreichende Informationen über jegliches Leben auf der Erde frei zur Verfügung.

 

Ornitho - vogelkundliches Geschehen Deutschland:
www.ornitho.de

Für keine andere Artengruppe als für Vögel liegen mehr Informationen zu ihrer Verbreitung, Beständen und deren langfristigen Veränderungen vor. Doch anders als bei den systematischen Erfassungen der Vogelwelt im Rahmen des Vogelmonitorings gab es bislang in Deutschland und Luxemburg keine einheitliche, mit allen Facheinrichtungen abgestimmte Datensammlung von Gelegenheitsbeobachtungen, also all jenen Beobachtungen, die außerhalb der systematischen Erfassungsprogramme bei Exkursionen in interessante Gebiete ebenso wie auf Spaziergängen, auf dem Weg zur Arbeit, vom Balkon oder im Garten gelingen. Daher lassen sich diese wertvollen Informationen vor allem überregional nur begrenzt wissenschaftlich auswerten oder für die Naturschutzarbeit einsetzen. Diese Lücke wurde im Oktober 2011 durch ornitho.de bzw. ornitho.lu geschlossen.

 

Ornitho - vogelkundliches Geschehen Schweiz:
https://www.ornitho.ch/

ornitho.ch ist eine Plattform für die Erfassung und Darstellung von Vogelbeobachtungen in der Schweiz. Die Website ermöglicht es Vogelbeobachtern, ihre Beobachtungen zu melden und Informationen über verschiedene Vogelarten zu teilen. Die Plattform enthält auch aktuelle Meldungen, Veranstaltungshinweise und Informationen zu speziellen Themen wie Vogelzählungen.

Die Plattform informiert die Benutzer über den aktuellen Stand der Vogelwelt in der Schweiz und fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Vogelbeobachtungsdaten.

 

Map of Life:
www.mol.org

Geografische Informationen über die biologische Vielfalt sind für das Verständnis der vielen Leistungen der Natur und ihrer potenziellen Veränderungen von entscheidender Bedeutung, bleiben aber unzuverlässig und oft unzureichend. Map of Life basiert auf einer skalierbaren Webplattform, die für große Biodiversitäts- und Umweltdaten ausgelegt ist. Map of Life ist bestrebt bestmögliche Informationen über das Verbreitungsgebiet von Arten und Artenlisten für jedes geografische Gebiet bereitzustellen. Das Programm zielt darauf ab, effektive und globale Biodiversitätsbildung, Überwachung, Forschung und Entscheidungsfindung zu unterstützen, indem es ein breites Spektrum an Wissen über die Verbreitung von Arten und deren Dynamik im Laufe der Zeit zusammenstellt und integriert.

 

ArtenFinder Rheinland-Pfalz:
www.artenfinder.rlp.de und Analyse unter www.artenanalyse.net/artenanalyse/ 

Durch das Artenfinder-Serviceportal des Landes ist es jedem möglich Beobachtungen von Tieren und Pflanzen zu melden und so an der Kartographierung des Artgeschehens mitzuwirken. Dies bildet einen wertvollen Beitrag zu Naturschutz und Naturforschung. Die erfassten Daten finden in zahlreichen Projekten Verwendung und können durch jeden im Analysetool auf selbst eingesehen werden. Des Weiteren gibt es mitlerweile auch eine Artenfinder-App, welche die Erfassung deutlich vereinfacht. 

 

Alpenkonventionsatlas:
www.atlas.alpconv.org 

Die Alpenkonvention ist ein internationaler Vertrag, der 1991 von den acht Alpenländern und der Europäischen Union unterzeichnet wurde, um einen koordinierten Schutz und eine nachhaltige Entwicklung der Alpen zu verfolgen.

Seit ihren Anfängen konzentrierte sich die Konvention auf Forschung und Datenerhebung. Die Alpenländer gründeten ein System zur Beobachtung und Information über die Alpen (SOIA) als Instrument zur Sammlung, Verwaltung und Verbreitung von transnationalen Informationen zu Themen, die für die Alpenkonvention von Interesse sind. Ziel des SOIA ist es, die Kommunikation über die auf Alpenebene durchgeführten Forschungs- und Beobachtungsaktivitäten durch die Verbreitung von Ergebnissen und Daten zu verbessern sowie die Integration zwischen den Alpenländern im Bereich der Forschung zu fördern.

 

UVP-Portal Deutschland
www.uvp-portal.de 

Das UVP-Portal ermöglicht es der Öffentlichkeit, sich im Internet über laufende Vorhaben und Entscheidungen mit Umweltverträglichkeitsprüfung zu informieren. Darüber hinaus eröffnet es den Zugang zu den Unterlagen eines UVP-Verfahrens und stellt Informationen zur UVP bereit. UVP-Portale gibt es aufgrund der Vorgaben der europäischen UVP-Richtlinie in allen europäischen Mitgliedstaaten. Das UVP-Portal des Bundes wird vom Umweltbundesamt betrieben. Die Bundesländer verfügen ebenfalls über eigene UVP-Portale.

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