Im ZIM-Forschungsprojekt entwickeln die Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB), und die schütz engineering PLT GmbH (SE) gemeinsam eine innovative Brennerdüse, die flexibel mitunterschiedlichen Brennmedien, beispielsweise Erdgas und Wasserstoff oder deren Mischungen betrieben werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei der Einsatz der additiven Fertigung, um komplexe Geometrien und strömungsoptimierte Gasführungen direkt innerhalb der Düse zu realisieren. Ziel ist es, anwendungsoptimierte Lösungen zu schaffen, die einen effizienteren Einsatz von Brennermedien ermöglichen und zugleich
mehr Flexibilität beim Wechsel der Energieträger bieten.
Durch die additive Fertigung werden kompakte, individuell anpassbare Bauteile möglich, die bisherige Systeme mit aufwendigen Mischkammern und Regeltechnik ersetzen können. Strömungstechnische Simulationen begleiten die Entwicklung, um verschiedene Mischverhältnisse effizient abzubilden.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Michael UCB bringt ihre Expertise in den Bereichen Simulation, Konstruktion und generativer Fertigung ein und kann so Forschungsergebnisse in direkte industrielle Anwendungen überführen.
Die schütz engineering PLT GmbH ergänzt das Projekt mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung industrieller Brennertechnik und der Umsetzung maßgeschneiderter Energiesysteme.
Die Zusammenarbeit beider Partner stärkt nicht nur die technologische Kompetenz im Bereich Wasserstofftechnologie und additive Manufacturing, sondern trägt auch zur Entwicklung zukunftsfähiger industrieller Produkte in einer sich wandelnden Energie- und Versorgungslage bei.
Konsortium | Hochschule Trier Umwelt-Campus Birkenfeld, schütz engineering PLT GmbH |
Laufzeit | September 2022 - Dezember 2025 |
Gefördert durch | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) |
Im Programm | ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand |
Fördersumme | Anteil der Hochschule Trier: 219.693 € |
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