Soll die Energiewende bis zum Jahr 2045 gelingen, müssen Herausforderungen sowohl auf der Netzseite als auch im Gebäudesektor bewältigt werden. Managementsysteme spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen eine zielgerichtete Sektorenkopplung von Strom, Wärme, Gas und Mobilität und tragen signifikant zur Energiebilanzierung und -reduktion bei. Die Leistungsfähigkeit hängt dabei jedoch entscheidend von der Last- und Erzeugungsprognose ab.
Während für den Strombereich bereits gute Prognoseergebnisse erreicht werden, ist die Modellierung und Prognose für den Wärmebereich oftmals aufwendig. Neue Forschungsmethoden wie das modellbasierte bestärkte Lernen bieten neue Möglichkeiten und vereinfachen den Aufwand.
Im Rahmen des Antrages soll ein Forschungsdemonstrator für Heizsysteme aufgebaut, so eine KI-basierte Modellierung ermöglicht und ein Smart-Home Wärmemanagement umgesetzt werden. Der Demonstrator selbst besteht dabei aus einem kompakten Heizsystem, einem Heizkreis mit Wärmespeicher und Umwälzpumpen sowie einer Steuerung mit Sensorik. Der Demonstrator ist fahrbar und soll auch für Vorlesungen und Werbetage genutzt werden.
Laufzeit | März 2025 - Februar 2026 |
Gefördert durch | Hochschule Trier |
Im Programm | Strategiefonds 2025 |
Fördersumme | 6.245 € |
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