Der Sammelband Hoffen in einer Welt im Wandel versammelt wissenschaftliche Perspektiven auf das Konzept der Hoffnung angesichts ökologischer, sozialer und technologischer Krisen. Im Zentrum stehen sogenannte Hope-Maker – Menschen, Bewegungen, Technologien oder Bildungsformate, die begründete Hoffnung auf eine nachhaltigere Zukunft geben. Die Beiträge spannen dabei einen Bogen von politischer Transformation über digitale Ethik bis hin zur zirkulären Wirtschaft.
Beitrag: Hoffnung gestalten mit MINT: Making als Weg zur Zukunftskompetenz
In unserem Beitrag zeigen wir, wie technikbasierte Bildungsformate – insbesondere im Kontext von MINT und Making – junge Menschen befähigen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Am Beispiel der IoT²-Werkstatt wird deutlich, wie Hoffnung nicht bloß vermittelt, sondern praktisch erprobt wird: Schüler:innen bauen CO₂-Ampeln, analysieren Energiedaten, entwickeln Smart-Home-Lösungen oder gestalten Nachhaltigkeitsprojekte mit Mikrocontrollern und Sensorik.
Im Sinne der Hope-Theorie wird dabei sowohl WillPower (Gestaltungswille) als auch WayPower (Lösungsstrategien) gefördert. Die Verbindung von Technik, Selbstwirksamkeit und gesellschaftlicher Relevanz macht MINT-Bildung so zu einer echten Hoffnungsressource im 21. Jahrhundert.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier