Die konkreten semesterbezogenen Informationen zur Veranstaltung finden Sie über die E-Learning-Plattform OpenOLAT.
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Die Veranstaltung ist laut Curriculum wie folgt klassifiziert (eine Erklärung der Begriffe finden Sie unter Lehre → Veranstaltungsklassifizierung/ECTS):
Die Studierenden lernen die wesentlichen Techniken des Projektmanagements und -controllings kennen. Sie erkennen, dass Leistungen, Kosten und Termine im Fokus stehen, und sie können eine Projektorganisation und ein projektbezogenes Berichtswesen einrichten. Gleichzeitig werden die Studierenden an die verschiedenen Formen der Budgetierung (insbesondere Projektbudgetierung) herangeführt.
Ein weiteres gleichrangiges Ziel der Veranstaltung besteht darin, die Studierenden mit den Möglichkeiten und Grenzen von Standardsoftware (insbesondere Mindjet MindManager®, Microsoft Excel® und Microsoft Project® (oder OpenProject)) vertraut zu machen, indem Fallbeispiele unter Zuhilfenahme der Software programmiert werden.
Das wohl wichtigste Ziel ist, die Studierenden mit den Zwängen vertraut zu machen, die Arbeit unter Zeit- und Leistungsdruck in einer neu gebildeten Gruppe mit sich bringt. Zwei Selbstevaluationen, in denen u. a. jedes Teammitglied seine Teamkollegen anhand verschiedener Kriterien beurteilen muss, verdeutlichen individuelle Stärken und Schwächen gerade auch im Hinblick auf Selbst- und Sozialkompetenz. Das Angewiesensein auf die übrigen Gruppenmitglieder und die Abhängigkeit von deren Beurteilung führen zu der Erkenntnis, wie wichtig und entscheidend Selbst- und Gruppendisziplin, das Einhalten vereinbarter Termine und das genaue Erfüllen von Arbeitsaufträgen für das Gelingen einer Projektarbeit sind.
Die normativen Veranstaltungsziele ergeben sich aus folgender Übersicht:
Zielgruppen der Veranstaltung sind
Die Veranstaltung entwickelt sich entlang der Zeitachse von einer Vorlesung zu einer seminaristischen Übung. Im zeitlich ersten Drittel sollen die theoretischen Grundlagen des Projektmanagements und -controllings in Form eines Lehrgesprächs vermittelt werden. Vorlesungsbegleitend werden konkrete Planungs- und Kontrollaufgaben in Fallbeispielen durch die Studierenden in Kleingruppenarbeit mit Hilfe einschlägiger Software vorbereitet, deren Durchführung und Lösung in der verbleibenden Zeit vorgestellt werden.
Folgende Inhalte sind geplant (Änderungen vorbehalten):
Die Veranstaltung hat Bezüge zu folgenden anderen curricularen Veranstaltungen am Umwelt-Campus (verlinkt sind nur die vom Fachgebiet selbst angebotenen und bereits einmal durchgeführten Veranstaltungen):
Voraussetzung Aufgeführte Veranstaltungen sollten vorher besucht werden. |
Ergänzung Aufgeführte Veranstaltungen können parallel besucht werden. |
Vertiefung Aufgeführte Veranstaltungen können bzw. sollten anschließend besucht werden. |
Betriebs- und volkswirtschaftliche Grundlagen (BEVOWI) | Betriebswirtschaftliche Methoden (BETMET) | Controlling/Ökocontrolling (OEKOCON) |
Finanzierung und Investition (FININV) | Rechnungswesen II (REWE II) | |
Rechnungswesen I (REWE I) |
Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der Veranstaltung wird folgende Literatur empfohlen:
Ein Semesterapparat mit vielen Literaturempfehlungen steht als Präsenzbestand bzw. Kopiervorlage in der UCB-Bibliothek bis zum Ende der Vorlesungen zur Verfügung.
Arbeitsmaterial können Sie über die E-Learning-Plattform OpenOLAT herunterladen.
Das Veranstaltungsskript können Sie über die E-Learning-Plattform OpenOLAT herunterladen.
Die Prüfungsleistung wird bewertet anhand einer schriftlichen Projektdokumentation und der dazugehörigen mündlichen Berichterstattung, die die Erledigung des Projektauftrags der jeweiligen Projektgruppe belegen (siehe Projektgruppen). Die Reihenfolge der Vorträge (mündliche Projektdokumentation) wird zu Beginn jeder Vortragsveranstaltung ausgelost; jede Projektgruppe muss daher ihren Vortrag „aus dem Stand heraus” halten können. Für die Berichterstattung der Gruppe wird ebenfalls per Los ein Teammitglied gezogen, dessen Berichtsgüte die Note der gesamten Gruppe mitbestimmt. Für die Vortragsveranstaltungen nach Abgabe der Projektdokumentation (s. u.) gilt Anwesenheitspflicht; maximal einer dieser Veranstaltungstermine darf versäumt werden, sonst gilt die Leistung als nicht erbracht.
Außerdem werden eine Zwischen- und eine Endevaluation der Gruppenarbeit durchgeführt; die Teilnahme an beiden Evaluationen ist obligatorisch. Die Evaluationen müssen innerhalb der gesetzten Fristen eingegangen sein, sonst gilt die Prüfungsleistung ebenfalls als nicht erbracht. Die Erkenntnisse aus beiden Evaluationen sowie aus der individuellen Beteiligung in der Veranstaltung und der Gruppenarbeit modifizieren die zunächst gruppeneinheitlichen Noten.
In die Endnote gehen ein
Jede der drei Teilleistungen muss mindestens ausreichend (Note 4,0) sein, sonst gilt die gesamte Prüfungsleistung als nicht ausreichend (Note 5,0) und damit als nicht erbracht.
Die angegebene Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten (siehe Lehre → Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten) ist zu nutzen. Die Projektdokumentation einschließlich aller Anlagen ist in einem Ordner/Archiv ist bis zu einem bestimmten Stichtag (Ausschlussfrist!) an das Fachgebiet zu senden; ohne triftigen Grund verspätet eingehende Hausarbeiten werden mit der Note 5,0 bewertet. Für den Eingang der Hausarbeiten werden keine gesonderten Bestätigungen versandt. Der Ordner bzw. das Archiv ist nach folgendem Muster zu benennen: „PROMACO SS 20## - Gruppe ##”. Der Projektvortrag sollte in Kenntnis der Verbesserungsvorschläge bei vorangegangenen Vorträgen bis zum Vortragstermin überarbeitet werden.
Folgende Dateiformate dürfen – ohne Schutz oder Sperrungen – benutzt werden:
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Die Benotung wird auf der Grundlage der für die einzelnen Studiengänge geltenden Prüfungsordnungen vorgenommen. Einzelheiten finden Sie unter Lehre → Noten.
Zu Ihrer Orientierung sind hier die Ergebnisse der letzten Prüfungen zusammengefasst; Ihre individuelle Note erfahren Sie im Prüfungsverwaltungssystem QIS. Die Höhe des „Nicht bestanden“-Anteils erklärt sich auch durch den oft erheblichen Anteil Studierender, die sich zwar zur Prüfung anmelden, dann aber nicht erscheinen und sich auch nicht rechtzeitig abmelden; das zwangsläufige „Nicht erschienen“ erhöht prüfungstechnisch die Durchfallquote und verschlechtert den Median der Note.
Prüfung | Median der Note | Anteil "Nicht bestanden" |
SS 2022 (FIMP) | 2,3 | 9,1 % |
SS 2021 (FIMP) | 3,7 | 25,0 % |
SS 2020 (FIMP) | 2,7 | 10,0 % |
SS 2019 (FIMP) | 2,3 | 0,0 % |
SS 2018 (FIMP) | 2,9 | 0,0 % |
SS 2017 (FIMP) | 2,3 | 5,0 % |
SS 2016 (FIMP) | 2,7 | 13,3 % |
SS 2015 (PROMACO) | 2,7 | 8,8 % |
SS 2014 (FIMP) | 2,3 | 10,7 % |
SS 2014 (PROMACO) | 2,7 | 8,3 % |
SS 2013 | 2,7 | 14,3 % |
WS 2012/2013 | 3,3 | 27,3 % |
WS 2010/2011 | 2,0 | 7,3 % |
WS 2009/2010 | 2,7 | 8,2 % |
WS 2008/2009 | 3,0 | 7,7 % |
SS 2008 | 2,7 | 19,7 % |
WS 2007/2008 | 2,3 | 18,6 % |
Zur Veranstaltungsbeurteilung laden Sie bitte das Beurteilungsformular (DOCX-Datei, 26 KB) herunter und schicken das ausgefüllte Formular als E-Mail-Anhang bis spätestens eine Woche nach Veröffentlichung der Noten an j.struwe@umwelt-campus.de.
Der übliche, geringe Rücklauf an Veranstaltungsbeurteilungen und zahlreiche Rückfragen bei Studierenden nach dem Grund geben Anlass zu folgendem Hinweis: Wir freuen uns über jede konstruktive Kritik; sie trägt dazu bei, unsere Veranstaltung noch mehr an Ihren Bedürfnissen (natürlich unter Berücksichtigungen der Notwendigkeiten) auszurichten. Erhalten wir keine Veranstaltungsbeurteilungen, gehen wir davon aus, dass Sie mit der gesamten Veranstaltung sehr zufrieden waren und uns keine Änderungen empfehlen können. Andernfalls nutzen Sie die Gelegenheit, uns Ihre Meinung zu schreiben – Ihre Nachfolger werden Ihnen danken!
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