Die Welt um dich herum ist voll von Technik, Smartphones, Sprachassistenten, Tablets, Computern – alles ist vernetzt, misst Daten oder reagiert auf Befehle. Aber wie genau funktioniert das? Und wer bestimmt eigentlich, was diese Technik macht?
Mit der IoT-Werkstatt bestimmst du das. Hier wirst du zum Maker und zur Makerin. Du bekommst eine Plattform, die dir zeigt, wie Technik funktioniert – und wie du sie selbst beeinflussen kannst. Ob du schon Erfahrung hast oder nicht, spielt keine Rolle. Du brauchst kein Vorwissen. Keine Programmierkenntnisse. Nur Neugier. Und ein bisschen Lust, Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Die IoT-Werkstatt ist ein offenes Lern- und Experimentierkonzept vom Umwelt-Campus Birkenfeld. Sie verbindet MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) mit dem Making-Gedanken: also Dinge selber bauen, ausprobieren und kreativ weiterentwickeln.
Im Zentrum steht der Mikrocontroller IoT Octopus (ESP8266) bzw. der neuere Makey:Lab (ESP32). Diese Boards haben bereits wichtige Sensoren (z. B. Luftqualität BME680), eine NeoPixel-LED und einen Drehencoder integriert. Dazu kommt eine Kiste voller Bauteile (Sensoren, Aktoren, Kabel, Steckboards), mit denen eigene Internet-of-Things-Projekte entstehen können – von der CO₂-Ampel über smarte Steckdosen bis hin zum Balkonkraftwerk.
Die Besonderheit:
Mit Ardublock, einer grafischen Programmieroberfläche, lassen sich Programme per Drag & Drop zusammenstellen – ideal für Einsteiger/innen.
Schrittweise lernt man dabei das algorithmische Denken, also die Basis für jede digitale Lösung.
Die Werkstatt ist offen: Man kann eigene Sensoren oder Displays einbinden, 3D-gedruckte Gehäuse entwerfen oder sogar neue Ardublock-Blöcke entwickeln.
Die IoT-Werkstatt ist nicht nur Techniktraining, sondern auch eine Community: Schulen, Maker, Studierende und Lehrkräfte tauschen ihre Ideen, Baupläne und Projekte aus – ganz im Sinne von Open Source und „gemeinsam Digitalisierung gestalten“.
Kurz gesagt: Die IoT-Werkstatt macht das Internet der Dinge anfassbar. Sie gibt Jugendlichen (ab Klasse 9), Lehrkräften und Maker*innen Werkzeuge in die Hand, um Probleme kreativ zu lösen, die Welt nachhaltiger zu gestalten und eigene digitale Ideen umzusetzen.
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Nun haben wir das theoretische Rüstzeug, um uns noch mehr eigene Anwendungen z.B. im Smart-Home oder Industrie 4.0 zu erschließen. Die Überwachung von Keller, Pferdestall & Co., oder die Fernsteuerung der alten analogen Kaffeemaschine rücken in greifbare Nähe. Die Blaupausen im Downloadbereich liefern hierzu weitere Inspiration.
Die komplette Sammlung findet sich im PDF unter Downloads auf der rechten Seite.
Und wem das nicht reicht: 100 weitere Ideen warten!
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